Freitag, 18. September 2009

Eindrücke...

Warum setzt man sich her und fängt an zu schreiben? Diese Frage habe ich mir schon des öfteren gestellt... Warum kommt man auf die Idee, seine Ideale, Träume und Vorstellungen mit anderen zu teilen? Die Antwort ist ganz einfach: Man möchte verstanden werden!

Oft sitze ich nur so da und philosphiere über den Sinn des Lebens. Warum haben wir Menschen so unterschiedliche Denkweisen, Ideale und Ziele? Um dieser Sache auf den Grund zu gehen, gilt es den Mitmenschen zu analysieren, die eigenen Denkweisen kritisch zu betrachten und aufzuhören, nach dem Äußeren zu urteilen.

Und genau da liegt das Problem. Man sieht einen Menschen, sei es im Straßencafé, der U-Bahn, dem Stadtpark, der Nachbarschaft und man hat sofort eine Vorstellung seines Gegenüber. Ohne auch nur ein einziges Wort gewechselt zu haben. Man urteilt vorschnell und somit meist auch falsch.

Gewiss gibt es ebenso Menschen im Leben, die man meint zu kennen und wird bitter enttäuscht. Das liegt aber nicht daran, dass man keine Menschenkentniss hat. Nein im Gegenteil, der andere ist einfach ein hervorragender Schauspieler oder steht nicht zu seiner selbst.
Doch irgendwann, wird selbst der stärkste Charakter schwach und offenbart sein wahres ICH. Und das ist der Moment im Leben, wo wir uns immer wieder fragen... "Habe ich mich denn so getäuscht?"...

Fortsetzung folgt :)

1 Kommentar:

  1. Es wird immer Menschen geben, die man meint zu kennen. Mir stellt sich da die Frage, wann kennt man einen Menschen richtig? Und was heißt kennen? Kennt man einen Menschen, weil man z.B. 4 Wochen mit ihm verbracht hat, weil man sich über das I-net schreibt oder ein paar Sätze ausgetauscht hat? Und dann wäre da noch die Frage, wie weit will ich den anderen den kennenlernen bzw. wann lernt man den einen Menschen richtig kennen? Einen Menschen richtig kennenlernen kann man doch nur, wenn man sich für diesen interessiert und Zeit nimmt. Und wenn man selbst genauer hinschaut und nicht nur oberflächlich. Ein anderer wichtiger Punkt ist doch das Vertrauen, was man hat. Es gibt Menschen, die brauchen sehr lange um sich dem anderen zu öffnen. Sie checken ab ob man dem anderen Trauen kann bevor sie eigene Dinge erzählen. Die geheimsten Wünsche, Träume etc. erzählt man nicht so einfach jeden. Dann gibt es Menschen, denen ist es egal wem sie was erzählen. Sie haben damit kein Problem, Sie sind von Haus so offen und ehrlich. Und es gibt auch Schauspieler. Menschen die nur eine Rolle spielen um etwas zu erreichen bzw. zu bekommen etc. Ich denke jeder Mensch trägt eine oder mehrere Masken mit sich herum. Und je nach gegenüber, setzt er eine oder mehrere auf oder ab. Zusammengefasst würde ich sagen, einen Menschen kennt man niemals zu 100%. Was auch gut so ist. Und jeder Mensch ist einmalig.

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